Ziel der Auszeichnung ist es, vorbildhafte Projekte sichtbar zu machen und zu würdigen (siehe Mitteilung des Integrationsportals Dessau-Roßlau). In diesem Jahr werden von 455 Bewerbern 57 erfolgreiche zivilgesellschaftliche Projekte ausgezeichnet. Die Preisträger und Preisträgerinnen aus dem gesamten Bundesgebiet tragen alle aktiv zur Gestaltung der Demokratie und zur Förderung der Toleranz bei. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld von bis zu 10.000 Euro verbunden.
Die Würdigungen der Projekte übernehmen die Jurymitglieder Gabriele Rohmann, Co-Leiterin des Archivs der Jugendkulturen e.V., der Bundestagsabgeordnete Helge Lindh, sowie Juliana Gombe aus Magdeburg, Botschafterin für Demokratie und Toleranz 2015. Musikalisch begleitet wird die Preisverleihung von Adetayo „Tutipsy“ Manuwa, der unter anderem mit dem Integrationsbüro der Stadt Dessau-Roßlau und zahlreichen weiteren Engagierten den Preis 2023 erlangen konnte.
Bei der aktuellen Preisverleihung werden mit den Projekten RoQ keeps Equality des Junge Gemeinschaft Altmark e.V. aus Klötze und Gegen jeden Antisemitismus – Für ein demokratisches Miteinander in Aken (Elbe) des Wir mit Dir e.V. auch zwei Initiativen aus Sachsen-Anhalt ausgezeichnet. Im Anschluss an die Verleihung besteht die Möglichkeit zum Austausch. Weitere Informationen zu sämtlichen Preisträgern sind hier zu finden.
Die Teilnahme ist vor Ort mit vorheriger Anmeldung möglich. Die interessierte Öffentlichkeit ist ebenso herzlich willkommen und kann sich bis zum 11. November an dieser Stelle anmelden. Der genaue Veranstaltungsort wird nach der Anmeldung mitgeteilt.
Das IKOE-Projekt der Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. unterstützt die Bundeszentrale im Rahmenprogramm am 16. November mit einem Workshop zum Thema Inklusive und diversitätssensible Kommunikation und Empowerment.
Termin der Preisverleihung: Sonnabend, 15. November 2025, 17.45 Uhr
Kontakt/Rückfragen zum Wettbewerb: Marie Offermanns (bpb), aktiv@bpb.de





