Nicht vielen Kommunen steht ein solches wertvolles Instrumentarium zur Verfügung und „es ist keine Selbstverständlichkeit“, wie Dr. Carolin Kiehl als Leiterin des Amts für Sozialraumentwicklung hervorhob. In Weißenfels ist dieses Modellverfahren nicht nur auf den Weg gebracht, sondern schrittweise weiterentwickelt worden. Das zeigte die Gremiensitzung vor Kurzem im Weißenfelser Rathaus deutlich.
Gegenstand des Austauschs zum Zwischenstand zur Umsetzung der Anfang 2025 definierten Handlungsansätze im Rathaus Weißenfels waren Erfahrungsaustausche und strategische Verständigungen zu Präventionsstrategien bei akuten Problemsituationen. Die Leitfrage von OB Martin Papke definierte das Kernanliegen: „Wie können Verwaltungen gut gestaltet und durchgestaltet werden und wie lassen sich Störungssituation gemeinsam gut bewältigen.“
Neben dem kollektiven Abgleich zum Stand der Lösungsansätze zu Vorhaben im Rahmen des Weißenfelser Wegs stand die gemeinsame Reflexion zum Thema „Kornwestheimer Ring“ im Zentrum des Austauschs. Die vor Ort tätigen migrantischen Beratungsstellen stellten ihre Arbeitsprofile vor. Moderiert wurde die Gremien-Sitzung von Dr. Katja Michalak (AGSA), die auch einen Impulsbeitrag zur Netzwerkanalyse in ebenenübergreifenden Migrationsstrukturen gab.
Das Integrationsportal der AGSA wird über den weiteren Fortgang der Entwicklung des Weißenfelser Wegs berichten und dazugehörige Veranstaltungen soweit möglich redaktionell begleiten.





