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Bistum Magdeburg feierte Bischofsweihe-Jubiläum – Mehr als 18.000 Euro für den Fonds „Flüchtlingshilfe Sachsen-Anhalt“ gespendet

Mit einem Benefizkonzert hatte das Bistum Magdeburg am 11. September das zehnjährige Bestehen des Spendenfonds „Flüchtlingshilfe Sachsen-Anhalt“ gefeiert. Außerdem feierte Bischof Dr. Gerhard Feige sein 25-jähriges Bischofsweihe-Jubiläum. Jetzt steht der Erlös fest: Insgesamt sind 18.379,92 Euro gespendet, die nun an die Flüchtlingshilfe gehen.

Mit den großzügigen Spenden „können wir an solchen Stellen einspringen, persönlich helfen und auch gesellschaftliche Verantwortung übernehmen, wo keine staatliche Unterstützung möglich ist“, wird Bischof Feige in einer Pressemitteilung des Bistums zitiert.

Zu dem Benefizkonzert waren mehr als 150 Gäste in das Magdeburger Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen gekommen. Die Veranstaltung galt auch als „ein klares und bekennendes Zeichen für Nächstenliebe und die Sorge um den Fremden“.

Musikalische Beiträge kamen von den Magdeburger Dombläsern, vom Rossini Quartett, von der Kirchenband Di 9, von der Sopranistin Grit Wagner und von der Halleschen Oliver Teacher Band mit internationalen Klängen. Außerdem trat eine Gruppe ukrainischer Sängerinnen auf. Zu den Gästen gehörte unter anderen Sachsen-Anhalts Innenministerin Dr. Tamara Zieschang, die aus der Geschichte „Heimatlos auf hoher See“ las. Das Konzert galt auch als „ein klares und bekennendes Zeichen für Nächstenliebe und die Sorge um den Fremden“.

Seit Bestehen des Flüchtlingsfonds konnten bis September 2024 laut einer Mitteilung vom 12. September 1.317 Anträge bewilligt oder teilbewilligt werden. Insgesamt wurden demnach 457.000 Euro ausgezahlt.

Mit dem Spendenfonds gewährt das Bistum Flüchtlingen, die nach Sachsen-Anhalt kommen, finanzielle Unterstützung. Die Hilfe wird unabhängig von Religion, Herkunft, Hautfarbe oder Geschlecht gewährt und greift dort ein, wo staatliche Unterstützung nicht möglich ist. Unter anderem konnten Kosten für Familienzusammenführungen sowie Gebühren zur Pass-Ersatzbeschaffung und zur Erstellung von Gutachten und gerichtlichen Beglaubigungen übernommen werden.

Kontakt: Bistum Magdeburg, Pressestelle, Telefon: +49 391 5961134, E-Mail: presse@bistum-magdeburg.de
sowie zum Fonds an dieser Stelle